Häufige Fragen zu „Vor dem Kauf“
Dies hängt stark vom Anwendungsgebiet und der Handhabung ab. Vermeiden Sie Fremdkörper im Holz wie Nägel oder Metallsplitter. Auch der Nadelaustritt sollte überwacht werden. Die Nadelabnutzung ist deutlich höher, wenn die Bohrnadel in steinigem Boden austritt, als in sandigem Boden.
Mit der IML-RESI PD-Serie können Sie ca. 200 Messungen pro Akkuladung (Akku: 18 V, 5,0 Ah) vornehmen. Mit der IML-RESI F-Serie können Sie ca. 50 Messungen pro Akkuladung (Akku: 18 V, 5,0 Ah) durchführen.
Das Gewicht der Bohrwiderstandsmessgeräte beträgt ca. 5-7 kg, abhängig von der Version und der Gerätelänge. Die Verwendung des zusätzlichen Handgriffs (PD-Serie) und der Tragegurte erleichtern Ihnen die Handhabung und den Transport.
Die Bohrnadeln haben einen Durchmesser von lediglich 3 mm. Zudem ist der Bohrnadelkopf so konstruiert, dass die Holzspäne nach Durchführung der Messung im Bohrkanal verbleiben. Dies ermöglicht die Bildung einer Barrierezone und den Verschluss des Bohrkanals.
Das Temperaturfenster beträgt 0-50 Grad Celsius. Bei anhaltendem Frost sollten Sie beachten, dass Fäule ebenfalls gefrieren kann und dadurch einen höheren Bohrwiderstand aufweist. Eine eindeutige Interpretation ist dennoch problemlos möglich.
Die Bohrwiderstandsmessgeräte sind spritzwassergeschützt. Eine Anwendung im Regen ist unproblematisch. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass das Messgerät nicht dauerhaft Starkregen ausgesetzt ist.
Für die Nutzung unter Wasser ist eine spezielle Gerätevariante erhältlich, sprechen Sie uns gerne darauf an.
Unsere IML-Software “IML PD-Tools PRO” kann auf 3 verschiedenen Computern installiert werden. Mehrfach-Installationslizenzen finden Sie hier.
Unsere Messgeräte ermöglichen die Vermessung innerer Schäden, die von Außen nicht zu erkennen sind. Somit kann der geschulte Kontrolleur nach der eingehenden visuellen Überprüfung des Baumes Ergebnisse visualisieren, dokumentieren und bestätigen. Der Messschrieb dient als Unterstützung bei der Beurteilung der Standsicherheit des Baumes. Daraus können weitere Maßnahmen abgeleitet werden.
Empfohlen werden drei Messungen pro Holzmast. Die erste Messung dient der Ermittlung des Durchmessers und als Referenzkurve. Die zweite Messung wird mit einem Winkel von -30° an der Erdgleiche durchgeführt, um die Tag-Nacht-Zone zu untersuchen. Die dritte Messung wird ebenfalls mit einem Winkel von -30° und um 90° zu der zweiten Messung versetzt durchgeführt. Dadurch können der Zustand des Mastes bestimmt werden und eine automatische Bewertung durch das Messgerät (IML-RESI PD-Serie) erfolgen.
Mit der HolzInspektor-Software erhalten Sie eine direkte Zustandsbewertung des Holzmastes nach Durchführung der Messungen. Hierbei werden individuell vorgegebenen Fäule- und Hohlraumgrenzwerte des zu prüfenden Holzmastes als Kriterien für die Bewertung einbezogen. Weitere Information zum Holzinspektor. Die IML-HolzInspektor-Software ist nur für die IML-RESI PD-Serie erhältlich.
Die PD- und F-Serie sind in verschiedenen Versionen verfügbar. Die MD-Serie hingegen ist nur in einer Bohrtiefe erhältlich:
- IML-RESI PowerDrill: 200mm – 1000mm
- IML-RESI F-Serie: 300mm – 500mm
- IML-RESI MD-Serie: 300m
Die Bohrwiderstandsmessgeräte ermitteln die an der Nadelspitze benötigte Torsionskraft. Befindet sich die Bohrnadel in einem Bereich mit intaktem Holz, wird eine höhere Kraft zum Drehen der Nadel benötigt als in einem beschädigten Bereich. Die IML-RESI PD-Serie zeichnet zusätzlich zu der Torsionskraft die Vorschubkraft, die benötigt wird, um die Nadel in die Holzprobe zu drücken, auf. Dies erleichtert die Messdateninterpretation enorm. Weitere Informationen zur Bohrwiderstandsmessung finden Sie hier.
Bei der IML-RESI PD-Serie werden die Messdaten digital erfasst und können zur Weiterverarbeitung auf den Computer übertragen werden. Die IML-RESI F-Serie zeichnet den Messschrieb auf einem Wachspapier-Streifen auf. Anschließend können Sie die Bohrkurve aus dem Gerät entnehmen und weiterbearbeiten.
Es ist möglich, bei der erweiterten Ansicht zwischen mehreren Bohrnadeldrehzahlen zu wählen, gleich der Vorschubgeschwindigkeit.
Systemsteuerungen > Bohrnadeldrehzahl > Modus: Erweitert
Hier können nun auch die verschiedenen Stufen individuell mit anderen Drehzahlen belegt werden.
Lange den Roten Taster betätigen > Neigungsausgleich: EIN
Nun ist der Neigungsausgleich eingeschalten. Wenn die Bohrtiefenvorwahl eingeschaltet ist, wird das Gerät die tatsächliche Bohrtiefe entsprechend dem eingestellten Durchmesser/Radius und dem aktuellen Neigungswinkel wählen. ! Hierzu ist das Zusatzmodul TLT nötig!
Drücken sie das Gerät gegen das zu Prüfende Objekt. Wenn der Sicherheitstaster betätigt ist, drücken sie den roten und den schwarzen Taster gleichzeitig. Die Neigungsanzeige im Display leuchtet nun grün auf und es erscheint das Zeichen REL in der rechten oberen Ecke. Die aktuelle Geräteausrichtung wurde damit als Referenzebene 0° gewählt. Zum Ausschalten des Realtivmodus, bringen sie das Gerät in die Ausgangslage und betätigen sie den Sicherheitsschalter und die beiden Taster ein weiteres Mal, oder schalten sie das Gerät aus und wieder an.
Selbstverständlich lassen sich alle Zusatzmodule auch nachträglich auf ihr Gerät aufspielen. Entweder bei uns während des Service, oder ganz bequem bei ihnen Zuhause mit einem von uns generierten Freischaltcode.